PreciPAN®
- PRAVO®100, PRAVO®200
- PreciPAN®CAS
- PreciPAN®Hgox
- PreciPAN®FS 401
Vielseitig einsetzbares Schwermetallfällungsmittel, das seit über 25 Jahren bei der Fällung und Entgiftung von Schwermetallen erfolgreich angewendet wird.
Vielseitig einsetzbares Schwermetallfällungsmittel, das seit über 25 Jahren bei der Fällung und Entgiftung von Schwermetallen erfolgreich angewendet wird.
Breite Produktpalette für den Einsatz in der Ölspurbeseitigung und Verkehrsflächenreinigung. Beratung bei chemisch-technischen Problemstellungen.
Mittel zur Schwermetallabtrennung und Immobilisation
Die Schwermetalle bilden einen beträchtlichen Teil der Umweltbelastungen. Sie kommen im Wasser und im Erdreich in Form ihrer gelösten oder verhältnismäßig leicht lösbaren Verbindungen vor. Quecksilber, Arsen, Blei, Cadmium, Kupfer, Zink u.a.m sind giftig und müssen aus dem Wasserkreislauf und dem Erdreich entfernt werden.
PreciPAN® ist eine komplex zusammengesetzte anorganische Lösung von Polysulfiden und anderen Schwefel-Sauerstoff-Verbindungen.
PreciPAN® wird ausschließlich von der PANchemie seit 1986 hergestellt und direkt in Kanistern, Fässern und Containern geliefert.
Wird zur Fällung von gelösten, komplex gebundenen Schwermetallen, wie Ag, Cd, Pb, Cu Hg, Ni, Zn aus Abwässern eingesetzt. PreciPAN reduziert Chromat VI zu 3-wertigem Chrom :2 Cr04– + 3 H2S + 8 H2O → 3 S + 2 Cr(OH)3 ↓ + 10 OH– .
Im PreciPAN® gelöstes Natriumthiosulfat gilt als „Antichlor“ und reduziert Cl2 zu Chlorid, Cyanid wird durch folgende Reaktion eliminiert : CN– + S0 → SCN–gefolgt von SCN– + Fe3+ → Fe(SCN)3 .
Für die Fällung nicht gebrauchtes PreciPAN® setzt sich im Abwasser zu Schwefel und Sulfat um.
PreciPAN® unverdünnt wird als WGK 1 eingestuft, nach bzw. bei der Anwendung sind keine wassergefährdenden Stoffe mehr nachweisbar. PreciPAN® ist als R 22 Gesundheitsschädlich beim Verschlucken. eingestuft. Toxizität wurde gegen Danio Rerio Hamilton Buchanan geprüft; OECD 203/EU C.1/DIN 38412 L15:96 h – keine Mortalität feststellbar.
PreciPAN® kann im gesamten pH-Bereich eingesetzt werden. Bereits in stark saurem Medium kann Hg in stabiles HgS (Zinnober) überführt werden. Die sulfidische Fällung wandelt Schwermetalle in stabile, kaum eluierende Sulfide um.